Mit einem ungewöhnlichen Kunstprojekt erhält die Baugrube am Bergedorfer Markt eine neue Bedeutung. Der Architekt und Stadtgestalter Lukasz Lendzinski hat gemeinsam mit seinem Team eine Installation geschaffen, die typische Baustellenmaterialien wie Betonringe, Holz und Leitbaken in einen künstlerischen Kontext setzt und so zum Perspektivwechsel anregt. Ziel ist es, die Baugrube nicht länger als bloßen „Schandfleck“, sondern als Sinnbild für Veränderung und städtische Transformation erlebbar zu machen. Die Installation lädt zum Verweilen ein, schafft Raum für Dialog und wird am 15. August eröffnet – finanziert über das Projekt Bergedorf NOW.